Luxemburg-Liebknecht-Lenin-Gedenkveranstaltungen
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- Kategorie: Berlin-Brandenburg
- Veröffentlicht am Samstag, 10. Februar 2024 18:03
- Geschrieben von LO Berlin-Brandenburg
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Ehrendes Gedenken den großen Arbeiterführern
Wie im jeden Jahr führte auch uns am 14.01. der Weg zum Friedhof der Sozialisten nach Berlin. Den großen Arbeiterführern W. Liebknecht, R. Luxemburg und W. I. Lenin zu ehren und ihren Kampf für eine gerechtere, sprich sozialistische Welt zu gedenken. Zu zweit fuhren wir Frankfurter von der RO Oder-Spree zu unseren Berliner Genossen, um ihnen bei der Standbetreuung ihres Pavillons am Friedhof der Sozialisten zu unterstützen. Wie sich bald herausstellte, war dies keine einfache Aufgabe, welche wir aber dennoch gerne übernahmen. Genosse Werner und sein Landesvorsitzende der LO Berlin Genosse Schoenmakers brachten umfangreiches Material mit, welches wir gemeinsam an die Teilnehmer der alljährlich stattfindenden Gedenkveranstaltung verteilten bzw. verkauften. So hatten wir ältere und natürlich auch die aktuelle Ausgabe unserer “Die Rote Fahne“, sowie weitere verschiedene Parteipublikationen und Handzettel für die Eigenwerbung zur Verfügung. Für die anstehenden Landtagswahlen in Sachsen wurden fleißig Unterschriften gesammelt und erstmals war der unserer Partei nahestehende Künstler „Felix“ dabei, welcher einige seine selbst geschaffenen Bilder zum Verkauf anbot. Da die traditionelle LLL-Demonstration wegen überfallartigen Gewaltausschreitungen der Polizei gegenüber den Demonstrationsteilnehmer erst verspätet am Friedhof eintreffen würde, legte der Berliner LO-Vorsitzende stellvertretend im Auftrag des Vorsitzenden unserer Partei, Genossen Schöwitz ein Nelkengebinde mit roter Schleife auf den Gräbern von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg ab. Später berichteten unsere und andere befreundete Genossen, die am Demonstrationszug teilgenommen haben, was geschehen war und wir wollen diesen Polizeieinsatz hier noch einmal ausdrücklich verurteilen. Viele Gespräche wurden zu tagespolitischen Themen am Pavillon geführt, wobei ein Gast besonders in Erinnerung geblieben ist. Es war ein älterer chilenischer Genosse, der schon sehr lange hier wohnte und der zusammen mit Allende in der Moneda gegen den Putschisten von 1973 kämpfte. Aber auch viele junge Leute fanden sich bei uns ein und zeigten neben den künstlerischen Werken von Felix, auch Interesse an unserer „Die Rote Fahne“. Im Rückblick kann man doch sagen, dass unser Stand die Partei recht ordentlich auf der Gedenkveranstaltung vertrat und wir beim im nächsten Jahr gerne bereit sind wieder auszuhelfen.
In Eisenhüttenstadt haben unsere Genossen sich dem rauen Wetter mutig entgegengestellt und zu Ehren der drei großen Arbeiterführer am Straßenmast der Karl-Liebknecht und Rosa-Luxemburg-Straße einen Nelkengruß mit Bild angebracht. Wir finden, dass dies eine gute und nachahmungsfähige Idee ist, wenn entsprechende Möglichkeiten des Gedenkens vor Ort fehlen.
Eine solche Möglichkeit gibt uns hier in Frankfurt (Oder) das Denkmal für die Opfer des Faschismus, an dem sich alljährlich alle linken Kräfte sammeln, die Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und Wladimir Iljitsch Lenin ehren und gedenken möchten. Auch wir waren natürlich unter den ca. 15 Teilnehmern dabei, die sich aus Mitgliedern der DKP, des DGB, dem Rotfuchs, der PDL und anderen linken Kräften zusammensetzten.
Mit kommunistischen Grüßen, Jens aus Frankfurt (Oder)