7. Oktober - 73. Republikgeburtstag
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- Kategorie: Berlin-Brandenburg
- Veröffentlicht am Montag, 10. Oktober 2022 08:59
- Geschrieben von LO Berlin-Brandenburg
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Gelöbnis...
Unserer DDR zum 73. Jahrestag
Liebe Genossen, heute vor 73 Jahren wurde die Deutsche Demokratische Republik, der erste Arbeiter- und Bauernstaat auf deutschen Boden gegründet. Von einfachen Arbeitern und Bauern im östlichen Teil des vom Hitlerfaschismus zerstörten Deutschland aufgebaut, stellt dieses kleine Land auch heute noch ein Meilenstein in der jüngsten Geschichte des deutschen Volkes dar. Denn dieses kleine Land, vermochte es ihren Bürgern und den anderen deutschen Arbeitern in der BRD, 40 Jahre lang zu zeigen, dass man auch ohne Kapitalisten leben und arbeiten kann. 40 Jahre wurde der Sozialismus in der DDR unter erschwerten Bedingungen erfolgreich aufgebaut. Eine Sozialpolitik zum Wohle des Volkes betrieben, welche die heutige jüngere Generation nur ungläubig staunen lässt, was unter einer Arbeiter- und Bauernmacht alles möglich gewesen war. Arbeits- und Obdachlosigkeit kannte man nicht, faschistische Organisationen oder gar Parteien waren dank des antifaschistischen Charakters des DDR-Staates strengstens verboten und der Erhalt des Friedens war oberstes Gebot des Friedensstaates DDR. Noch heute kann man die Ehrenbezeichnung „Berlin-Stadt des Friedens“ für die Hauptstadt der DDR an einer Häuserwand im Berliner Nikolaiviertel lesen, welche ihr 1979 vom Weltfriedensrates verliehen worden ist. Natürlich war unser Staat in der kurzen Zeit von 40 Jahren nicht vollkommen, viele Überbleibsel des Kapitalismus waren und wären noch zu überwinden gewesen und dennoch wuchs dieses Land mit ihren Menschen, das Leben wurde leichter und angenehmer. Niemand litt soziale Not oder hatte gar Angst vor der Zukunft. Keine Soldaten kehrten tot von Auslandseinsätzen nach Hause zurück und keine Politiker riefen zum Krieg gegen ein anderes Land auf oder trieben gar ihre Bürger bewusst in die soziale und kulturelle Armut. 32 Jahre nach der Beseitigung der DDR durch ihre inneren und äußeren Feinde, steht das deutsche Volk nun wieder einmal vor der Frage „Was tun“. Den Kriegskurs und den damit einhergehenden sozialen Abstieg der Bevölkerung mit einer von ihr gewählten Bundesregierung weiter folgen oder für den Frieden und damit auch gegen die vorhandene soziale Not und Armut auf die Straße zu gehen. Deshalb heißen unsere Forderungen nach wie vor: Schluss mit dem Krieg in der Ukraine, Schluss mit den Waffenlieferungen dorthin und Aufnahme von Friedensverhandlungen, aber auch Schluss mit den 100-Milliarden Rüstungspaketen.
Frankfurt (Oder), 07. Oktober 2022