Bulletin Nr. 29-2016
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- Kategorie: DVRK
- Veröffentlicht am Freitag, 22. April 2016 12:56
- Geschrieben von estro
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22. April 2016
Verteidiger der Gerechtigkeit und des Friedens
Am 25. April 1932, also vor über 80 Jahren, wurde die Koreanische Volksarmee (KVA) gegründet.
Die KVA steht nach ihrer Gründung bisher auf dem Vorposten der antiimperialistischen Kampffront der Welt und verteidigt standhaft die Gerechtigkeit und den Frieden.
Armee der Gerechtigkeit
Die Koreanische Revolutionäre Volksarmee (Vorgängerin der KVA), die in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts im Kampf um die Befreiung Koreas von der japanischen militärischen Okkupation (1905–1945) gegründet wurde, zerschlug durch langwierigen schwierigen und blutigen Kampf die Aggressoren und errang endlich am 15. August 1945 das historische Werk – die Befreiung Koreas.
Die KVA, die sich nach der Befreiung zu regulären Streitkräften entwickelte, schlug im Koreakrieg (1950–1953) die bewaffnete Invasion von 16 Ländern mit den USA an der Spitze entschlossen zurück und verteidigte in Ehren die Souveränität und Würde des Vaterlandes.
Auch nach dem Krieg vereitelte sie auf Schritt und Tritt die ununterbrochenen militärischen Provokationen der USA, wobei sie vor aller Welt anschaulich zeigte, wie die Gerechtigkeit verteidigt werden sollte.
Die Marine der KVA brachte im Januar 1968 das bewaffnete US-Spionageschiff „Pueblo“ auf, das in die koreanischen Hoheitsgewässer eingedrungen war. Die USA setzten in den Gewässern um die Koreanische Halbinsel ungeheuer große Streitkräfte einschließlich eines atombetriebenen Flugzeugträgers ein und drohten, „Vergeltung“ zu üben, falls die DVRK die „Pueblo“ nicht freilassen würde. Dazu gab die DVR Korea ihre Stellungnahme ab, nämlich „‚Vergeltung‘ gegen Vergeltung, ‚den totalen Krieg‘ gegen den totalen Krieg!“. Vor diesem unverrückbaren Willen zur Verteidigung der Gerechtigkeit konnten die USA nicht umhin, auf die Knie zu fallen und eine Entschuldigungsurkunde zu unterschreiben, in der sie der DVR Korea versicherten, sie nie wieder anzutasten.
Kaum dass die Tinte in der Entschuldigungsurkunde eintrocknete, verletzte im April 1969 das große US-Spionageflugzeug „EC-121“ erneut den Luftraum der DVR Korea. Es wurde von Kampfpiloten der KVA mit einem Schuss abgeschossen. Auch beim Vorfall in Panmunjom im August 1976 versetzten Angehörige der KVA den Offizieren der US-Armee, die an der militärischen Demarkationslinie provozierten, harte Schläge. Im Dezember 1994 wurde ein Hubschrauber der US-Armee, der in den koreanischen Luftraum eingedrungen war, von einem Soldaten der KVA mit einem Schuss abgeschossen.
Die KVA schwankte bei der Verteidigung der gerechten Sache nicht im Geringsten.
Ende des letzten Jahrhunderts, als die Armeen verschiedener Länder dem tragischen Zusammenbruch ihres sozialistischen Systems tatenlos zusahen, verteidigte die KVA standhaft das sozialistische Vaterland vor dem Angriff aller antisozialistischen Kräfte mit den USA an der Spitze.
Als die USA im April 2012 der DVRK den Satellitenstart zum friedlichen Zweck hartnäckig irreführend als „Abschuss einer Langstreckenrakete“ anlasteten und von der „Abwehr“ redeten, reagierte die KVA darauf mit dem harten Willen dazu, im Falle der unbesonnenen Provokation der USA nicht nur den Ausgangspunkt der Provokation, sondern auch ihre Militärbasen im amerikanischen Territorium und im Ausland sofort unbarmherzig in ein Flammenmeer zu verwandeln. Vor diesem Willen zur Verteidigung der Gerechtigkeit wurden die Gewaltherrschaft und Willkür der USA völlig zunichte.
„Die atomaren und Raketenangriffe der USA mit den gerechten atomaren und Raketenangriffen, die Provokation mit unverzüglichem Gegenschlag, den Aggressionskrieg mit dem gerechten großen Krieg für die Vereinigung des Vaterlandes zu vergelten“ – vor diesem Willen der KVA zittern die USA gewaltig, die sich mit ihren großen Streitkräften und modernen Kriegsausrüstungen rühmen.
Bollwerk des Friedens
Die Koreanische Halbinsel ist der weltgrößte Konflikt- und Kriegsherd. Wegen der 70 Jahre andauernden Okkupation Südkoreas durch die US-Truppen und ihrer atomaren Kriegsausrüstungen verschiedenen Typs in ganz Südkorea dauert auf der Koreanischen Halbinsel die Situation fort, in der jederzeit ein Krieg auszubrechen droht.
Dennoch wird dort Frieden geschützt. Wie kommt es dazu?
Das ist voll und ganz der Macht, ja der mächtigen Kriegsabschreckungskraft der KVA zu verdanken.
Davon zeugt die unverzügliche und vollkommene Alarmbereitschaft, ja volle Kampfbereitschaft, die die KVA im August 2015 zeigte, als auf der Koreanischen Halbinsel eine Krise im Vorfeld eines Krieges entstanden war.
Die ganze Armee hielt sich sogleich einsatzbereit, Raketen allen Typs und die Artillerie nahmen die Feinde ins Visier und zig U-Boote, die „unsichtbare Schrecken“ genannt werden, manövrierten im Handumdrehen. Auf diese Reaktion der KVA waren die US-Truppen und die südkoreanische Armee total erschrocken. „Von der Fähigkeit Nordkoreas zur Kriegführung ist man ganz schockiert. Diesmal wurde zwar nicht die ganze Kriegsstärke des Nordens hundertprozentig entblößt, aber es ging schon über alle Vorstellung hinaus“, so klagte das südkoreanische Militär. Das amerikanische Militär gestand zu, es sei eine ernsthafte Situation, dass Nordkorea im Nu seine Kampfkräfte verstärkte und sich gefechtsbereit hielt. Solche Art habe man bisher noch nie gesehen.
Es gibt noch ein Beispiel. Im Januar 2015 führte die KVA angesichts des aggressiven Militärmanövers der USA eine Übung aller Teilstreitkräfte im Angriff auf das feindliche Ziel auf dem Meer, eine angenommene Armada mit einem Flugzeugträger der USA, durch. Die Stärke des Angriffs, Kampfmethoden und die Manövrierfähigkeit der Hightech-Präzisionsschlagmittel waren für die Militärexperten in der Welt überraschend.
Die Schlagmittel aller Teilstreitkräfte der KVA nahmen gleichzeitig eine den Flugzeugträger simulierende Insel unter massiven Beschuss. Damals kommentierte eines der westlichen Medien so: „Die Taktik, die Nordkorea diesmal in der Öffentlichkeit zeigte, ist ein guerillakampfähnlicher Präventiv-Überraschungsangriff. Weltweit gibt es nur ein paar Länder, die sich im Angriff auf Flugzeugträger üben. Aber Nordkorea hat seine Taktik demonstrativ vor aller Welt veröffentlicht. Damit hat dieses Land die Theorie von der absoluten Stärke der Flugzeugträger gebrochen, welche bisher noch niemand herauszufordern wagte.“
Die Militärparade zur Feier des 70. Gründungstages der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) im Oktober 2015 demonstrierte vor der Welt wiederholt die unerschöpfliche militärische Stärke der KVA.
Die Präsentation von modernen taktischen Waffen verschiedenen Typs und strategischen Streitkräften wie z. B. neuesten Raketen und Abwehrraketenkomplex, welche nach den Paradekolonnen vorbeifuhren, bewies, dass die Erklärung der DVR Korea, militärtechnische Übermacht sei nicht länger Alleinbesitz der Imperialisten und ewig vorbei sei die Zeit, in der die Feinde Korea mit Atombomben bedrohen und erpressen können, überhaupt kein leeres Wort ist.
Jeder darf nicht vergessen, dass die KVA eine unbesiegbare Armee ist, die sogar H-Bombe besitzt.
Solange es die unbesiegbare KVA gibt, kann keinesfalls ein Krieg von der Koreanischen Halbinsel ausgehen und der Frieden in der Region wird ewig garantiert werden.
Botschaft der Demokratischen Volksrepublik Korea
Glinkastraße 5-7, 10117 Berlin
Tel.: (030) 20625990
Fax: (030) 2293191
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