Termine/Ereignisse  

So, 01. Okt. 00:00 Uhr
01.10.1918: Die Regierung unter Prinz von Baden versucht durch parlamentarische Reformen die Revolution in Deutschland zu verhindern.
So, 01. Okt. 00:00 Uhr
Oktober 1878: Sozialistengesetz Bismarcks zur Unterdrückung politisch fortschrittlicher Kräfte. Die Arbeiterklasse kämpfte erfolgreich bis 1890 gegen dieses Gesetz.
So, 01. Okt. 00:00 Uhr
Oktober 1884: Es erscheint „Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staates“ von Friedrich Engels.
So, 01. Okt. 00:00 Uhr
Oktober 1908: In Petersburg erscheint Lenins Artikel „Marxismus und Revisionismus“.
So, 01. Okt. 00:00 Uhr
Oktober 1922: Errichtung der faschistischen Diktatur in Italien.
So, 01. Okt. 00:00 Uhr
Oktober 1923: Bildung von Arbeiterregierungen am 10. Oktober in Sachsen und 16. Oktober in Thüringen.
So, 01. Okt. 00:00 Uhr
Oktober 1925: Bildung des Leninschen ZK der KPD unter Ernst Thälmann. Durch die Gründung von kommunistischen Parteien in 42 Ländern der Welt hat die kommunistische Bewegung eine Stärkung erfahren in der Zeit von 1917/1918 bis 1923.
So, 01. Okt. 00:00 Uhr
Oktober 1944: „Aktionsprogramm der KPD zur Schaffung eines Blocks der kämpfenden Demokratie“ veröffentlicht.
So, 01. Okt. 00:00 Uhr
Oktober 1948: Der Deutsche Volksrat appelliert an die Großmächte zu den Grundsätzen des Potsdamer Abkommens zurückzukehren und einen Friedensvertrag mit ganz Deutschland abzuschließen.
So, 01. Okt. 00:00 Uhr
Oktober 1954: Adenauer ratifiziert die „Pariser Verträge“, was die Einbeziehung der BRD in die NATO darstellt.
   

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Details

Die Kommunistische Partei Deutschlands wurde auf dem Parteitag vom 30.12.1918 bis 01.01.1919 durch Konstituierung des Spartakusbundes als selbständige Partei gegründet. Dies war das bedeutsamste Ereignis in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. An diesem Tag wurde der Grundstein zu einer marxistischen Partei nach dem Vorbild der leninschen Kommunistischen Partei gelegt. Sie entstand unter dem Einfluß der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution in Rußland und der Novemberrevolution in Deutschland. Zu ihren Mitbegründern gehören Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und Wilhelm Pieck. Die historischen Wurzeln der KPD reichen zurück bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, zum Bund der Kommunisten.

Die Kommunisten blieben ihrer wissenschaftlichen Weltanschauung, dem Marxismus-Leninismus, treu. Nach der Zerschlagung der SED durch die Konterrevolution und nachdem sich in der DDR eine neue sozialdemokratische Partei gegründet hatte, wurde folgerichtig im Januar 1990 die KPD wiedergegründet. Sie ist Nachfolgerin der KPD Liebknechts und Luxemburgs, Thälmanns und Piecks.

Die KPD läßt sich in ihrer Politik von der Einheit und Reinheit der Partei und den wissenschaftlichen Grundlagen des Marxismus/Leninismus leiten. Sie kämpft gegen das imperialistische Ausbeutungssystem, gegen den Opportunismus, gegen alle Spielarten des Revisionismus sowie des Sozialdemokratismus als die wesentlichen Ursachen der Zerstörung des Sozialismus und gegen die Kriegspolitik der BRD.

Seit ihrer Wiedergründung 1990 in der DDR setzt sich die KPD nachdrücklich für ein umfassendes Bündnis aller linken Kräfte sowie für eine einheitliche gesamtdeutsche Kommunistische Partei auf der Basis des Marxismus-Leninismus ein. Entsprechend ihrer Tradition kämpft die KPD insbesondere für die sozialen und politischen Rechte der Arbeiter und lohnabhängigen Werktätigen sowie aller vom Kapitalismus Ausgebeuteten und Benachteiligten. Entschieden wendet sich die KPD gegen die Verfolgung und Diskriminierung von Kommunisten und anderen fortschrittlichen Kräften in der BRD und gegen den Rachefeldzug gegen ehemalige DDR-Bürger.

Quelle: KIDeutschland

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